Wir alle sind eingebunden wie Organe in einen Körper - in den Organismus "Familie".
Die Ahnen und unsere Familienbindungen beeinflussen unser Leben im Guten wie im Schlechten. Das "Familiensystem" wird gebildet von unseren Angehörigen und Vorfahren und wirkt als inneres Bild, oft unbewusst, auf unser Fühlen, Wollen, Denken und Handeln. Die Ordnungen die im Familiensystem“ herrschen, wirken unabhängig von unserem Willen und Wollen und es können, wenn sie nicht beachtet oder verletzt werden - bleibende, generationsübergreifende Störungen entstehen!
Jede Familie besitzt eine starke innere Zusammengehörigkeit ganz gleich, wie es von Aussen aussieht und ob die Beteiligten es spüren oder wissen. Dabei ist die Familie ein System, indem es bestimmte Gesetzmässigkeiten und Ordnungen gibt. Die "Un-Ordnungen" sind vielfach die Ursache von Misserfolg und Leid, das in Familien geschieht.
Andererseits, wenn sie gesehen und geachtet werden, sind sie die Quelle von Kraft und inneren Frieden. Die jeden Einzelnen dabei unterstützen seine Leben nach seiner Bestimmung zu leben.
Die Familie, in die du geboren wurdest, war deine erste und einzige Realität.
Über die Eltern fließt all das zu uns weiter, was diese wiederum als kleine Kinder von ihren Eltern als selbstverständliche Wahrheiten - de facto aber natürlich ebenfalls schon übernommene und aus dem eigenen Lebenslauf geschlussfolgerte Überzeugungen - verinnerlicht hatten.
Die Eltern geben den Kindern ein Vorbild für die Einordnung des eigenen Geschlechtes wie für das Verhältnis zum Gegengeschlecht. Sie belohnen die Folgsamkeit mit Liebeserweisen und Anerkennung, dämmen den Ungehorsam durch Liebesentzug oder Strafe ein. Ihre Gebote und Verbote werden ihnen zuliebe verinnerlicht und bilden so den Grundstock des Gewissens oder Über-Ich. Sie können aber auch eine Liebe erweisen, die von Verdiensten unabhängig ist, die dann die Verläßlichkeit der Liebe bezeugt und zum Vorbild jeder Liebe wird, wie man sie später sucht. So lehren sie das Kind, auch wiederzulieben. Sie vermitteln ihm ein Selbstwertgefühl und eine Selbstsicherheit, die zu den Voraussetzungen eines erfolgreichen Lebens gehören. Sie können ihm zeigen, dass Schutz und Geborgenheit gegen alle Gefahren ringsum möglich sind.
Die Familie ist weit mehr als nur eine Anhäufung von Verwandten Personen. Die innere (Ver-)Bindung untereinander besteht aus unsichtbaren Einflüssen, aus Wirkungen aufeinander, aus Senden und empfangen von Emotionen, aus Reaktionen auf einander, die wie ein Eisberg zum größten Teil unterhalb der sichtbaren Oberfläche offen ausgelebter und ausgesprochener Emotionen und Haltungen liegen. Das führt dazu, dass sich alle Familienmitglieder auf überwiegend versteckte Weise gegenseitig beeinflussen. Um so mehr, je näher sie verwandt sind und am stärksten zwischen Mutter und Kind.
Jeder hat an seinem Platz eine verborgene Rolle und Funktion für die Stabilität und Funktionalität der anderen Familienmitglieder, wobei wieder gilt: je näher der Verwandtschaftsgrad, um so größer der Einfluß solcher Bindungen aufeinander und auf das Leben des Einzelnen. Familien sind wie Mobilés....
Oft sind unsere Probleme gar nicht unsere Probleme, sondern Ungelöstes, nicht bewältigtes unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern u.s.w. Traumatische Erfahrungen unserer Ahnen, die von außen auf die Familie einwirkten, wie Krieg oder Armut, ziehen weitere Traumen nach sich. Vergewaltigte Frauen geben ihren Selbsthass und Selbstekel, die Abscheu vor Männern an ihre Töchter weiter und sind, auch durch die Unfähigkeit, diese Erfahrung anders als durch Verdrängung, Leugnung und Gefühlstaubheit zu bewältigen, oft nicht in der Lage, ihre Töchter zu schützen.
Traumatisierte Soldaten kehrten als vor Schmerz, Schuld oder Überlebensscham halb verrückte, vielleicht seelisch gar nicht anwesende, Väter und Partner in die Familien zurück.
Heimatverlust, finanzieller Ruin durch Misswirtschaft, Betrug oder Inflation, und andere äußere Gewalteinwirkungen, stürzten Familien in Krisen, die nur notdürftig überlebbar, aber nicht integrierbar waren. Frauen starben allzu früh im Kindbett, Neugeborene und Kleinkinder an Krankheiten, die wir heute zum Glück gar nicht mehr kennen. Die Folgen solcher Ereignisse können sich durch viele Generationen ziehen. Fataler weise ziehen Traumen weitere Traumen nach sich.
Jeder von uns ist Teil eines Familiensystems und damit schicksalhaft verbunden. In eine Familie hin eingeboren zu werden bedeutet eine tiefe archaische Bindung einzugehen und in unbewusster Solidarität mit unseren Vorfahren unser Schicksal zu formen. Wenn wir dies erkennen und annehmen haben wir einen großen Schritt hin zur Heilung und Harmonie in unserem Leben getan.
Gehen wir mit dieser Einstellung in die Begegnung mit unserer Familie. Nehmen wir jedes einzelne Mitglied so an, wie er ist, mit dem Wissen und dem Anerkennen, dass jeder seine Geschichte hat. Und das trotz allem, alle Mitglieder der Familien auf Seelenebene in tiefer Liebe miteinander Verbunden sind.
Je mehr wir unserer Seele erlauben, sich der Familie zu öffnen, desto stärker werden wir uns der tatsächlichen, immer währenden, mit Liebe gefüllten Verbundenheit mit der Familie gewahr. In diesem Zustand der umfassenden Verbundenheit, steht uns alle Energie der Familie zur Verfügung, die uns und jedes Mitglied der Familie dabei unterstützt seinen Weg auf dieser Welt zu gehen.
Wenn ein menschliches Wesen verarbeitet, was es tut, denkt und erzeugt und dabei ganz im Bewusstsein ist, dessen was um ihn herum und durch ihn geschieht, so ist er Schöpfer seiner eigenen Realität, seines eigenen Lebens und kann selbst bestimmt handeln. Aus dem Willen der Seele heraus und für die Liebe zum Ganzen.
Jeder von uns ist Schöpfer seiner eigenen Realität. Alle Möglichkeiten des Lebens sind im Universum bereits vorhanden. Sie wollen nur gelebt werden. Jeder Mensch erlebt das, was er im Inneren ist oder was er unbewusst erwartet. Unsere Realität ist unser Spiegel, den wir immer wieder vorgehalten bekommen.
Es ist wichtig, zu erkennen, dass wir unser Leben selbst gestalten und dass wir alles erreichen können, wenn wir fest genug daran glauben. Wenn wir fest genug an uns selbst glauben und nichts für unmöglich halten.
Jeder Tag ist ein verlorener Tag, wenn wir unsere Zeit ungenutzt verstreichen lassen und vergessen, dass jeder einzelne Mensch die Fähigkeit besitzt, sein Leben nach seinen individuellen Vorstellungen zu gestalten. Es gibt kein Patentrezept, das alle Dinge auf einen Schlag verändert oder uns zu einem anderen Menschen macht. Aber es gibt einen Weg, dies Schritt für Schritt zu tun. Jeden Tag ein wenig mehr und jeden Tag wird sich die Realität dementsprechend anpassen und verändern und uns somit zufriedener und glücklicher machen. Dadurch wird sich unweigerlich Harmonie und Erfolg auf allen Ebenen in unserem Leben einstellen.
Wir gestalten unsere eigene Realität. Durch jeden Gedanken, durch jede Handlung erschaffen wir die Realität, welche uns umgibt. Jedes Tun mag es noch so klein sein hinterlässt Spuren in unserer Zukunft! Das heißt: handeln wir «dafür» statt «dagegen»; denke wir lösungs- statt problemorientiert, denn jeder Gedanke verändert unsere Zukunft, egal ob ein positiv oder ein negativ gedachter.
Deine Gedanken schaffen die Realität.
Die Welt ist eben das, was wir glauben, was sie ist. Nach dem Gesetz der Resonanz können wir im Außen nur die Menschen und Situationen anziehen, die einen Spiegel unseres Inneren darstellen. Sehen wir die Schönheit im anderen, dann haben wir gerade die Schönheit unseres eigenen Wesens entdeckt. Machen die anderen uns fertig, dann machen eigentlich wir selbst uns fertig. In gleicher Weise spiegeln Menschen und Situationen unser eigenes Wesen wieder. Somit haben wir die Möglichkeit, uns selbst in allem erkennen zu können und entsprechend unserem Verhalten zum Positivem zu verändern. Es ist wichtig, dass wir unserem Selbst erklären, dass wir in Einheit und in Liebe leben wollen und die Freude auch annehmen möchten, die dieser Einstellung zu all dem, was ist, ganz natürlich folgt. Denn was wir aussenden, kommt zu uns, und nur zu uns, wieder zurück. Wir empfangen, was wir geben. Die Menschen und Situationen, welche uns begegnen, sind Spiegel unserer inneren Haltung. Seien wir uns dessen bewusst, dass jede Entscheidung, die wir treffen, eine Veränderung in unserer Welt bewirkt, die größer ist als alles, wovon dem wir je geträumt haben!
Wahre Schöpferkraft erwächst aus der Übereinstimmung mit den Kräften unseres Wesens und den Zielen unserer höchsten Bestimmung. Im Einklang mit unserem wahren Selbst erzeugen wir einen Gleichklang mit dem Universum (mit dem Ganzen), so dass kosmische Kräfte uns unterstützen und leiten. Schöpferkraft erwächst aus dieser inneren Harmonie, die aus dem tiefsten Wissen um die Schönheit des Lebens hervorgeht. Indem Maß, wie wir unser Leben bewusst der Erkenntnis, Entfaltung und Verehrung dieser universellen Kraft in uns weihen, desto mehr erfahren wir eine der tiefsten Wahrheiten unseres Seins:
"Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Realität!"
Urvertrauen
Es gibt eine fundamentale Voraussetzung, etwas, dessen Präsenz oder Abwesenheit mehr über unsere Fähigkeit zu Lieben zu sagen hat, als alles andere auf der Welt. Dieses „Etwas“ ist das Urvertrauen. Urvertrauen ist nicht das gewohnte, allgemein bekannte Vertrauen. Es ist weit größer und subtiler. Es ist völlig vorbehaltlos und bedingungslos.
Mit Urvertrauen meint man gewöhnlich die zuverlässige und anhaltende, liebende und versorgende Zuwendung der Eltern. Dieses Urvertrauen entsteht insbesondere in den ersten drei Lebensjahren. Genau genommen handelt es sich um eine Übertragungstrance auf die Eltern oder die Bezugsperson, denn das eigentliche Urvertrauen kommt aus unserer Quelle selbst. Urvertrauen oder Urmisstrauen entsteht vor allem durch die Erfahrungen im Kleinkindalter. Durch liebevolle Fürsorge können Eltern Kindern Vertrauen und innere Sicherheit vermitteln. Dadurch können diese eine positive Einstellung zu sich und ihre Umgebung entwickeln; Urvertrauen bildet die Grundlage für das Vertrauen in die eigene Person, in andere Menschen und in die Welt.
Ungünstige Bedingungen wie mangelnde Zuneigung oder Misshandlungen können dazu führen, dass sich das Urvertrauen nicht in dem Maße herausbildet, wie es notwendig wäre, um im späteren Erwachsenenalter emotional erfüllende Beziehungen zu anderen Mitmenschen aufzubauen. Spätere Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen können demnach also auf Störungen in der Entwicklung des Urvertrauens in der Kindheit zurückzuführen sein.
„Der moderne Mensch hat mehr Uhrvertrauen als Urvertrauen.“
Für Menschen, deren Urvertrauen gestört ist, bedarf es der Konfrontation mit ihren Ängsten und der Auseinandersetzung damit. Dies ist oft schmerzhaft und mühsam für die Betroffenen, doch es ist ein lohnender Weg und die einzige wirksame und anhaltende Möglichkeit, die Verlust-Urangst zu bewältigen und sich damit von all unseren alltäglichen Ängsten zu befreien und in diesem Leben sorglos glücklich zu sein.
Im Leben durchlaufen wir immer wieder sehr intensive Zeiten, in denen man einige Prozesse durchlebt und viele Dinge neu sortieren muss. Oft berührt das so ziemlich jeden Bereich unseres Lebens.
Die Entscheidung, sich selbst einfach immer, in jeder Situation und zu jeder Zeit, selbst zu vertrauen, ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die wir treffen können. Und Irgendwann treffen müssen, wenn wir nicht wie Marionetten durchs Leben gehen wollen. Nur mit dem Urvertrauen in uns selbst ist es uns möglich, alles, aber auch wirklich alles, was unser Leben berührt, als Chance zu sehen, daran zu wachsen und uns zu entwickeln.
Urvertrauen sagt uns, dass alles, was in unser Leben tritt, das Beste ist, was uns in diesem Moment passieren kann.
Das Leben ist eine bunte Mischung von Menschen, Erfahrungen und spannenden Risiken. Wenn wir ein gesundes Urvertrauen besitzen, dann begegnen wir den Sorgen im Leben, oder dem Liebesleid auf einer anderen Ebene. Dann fühlen wir zwar den Schmerz, doch wir können trotzdem standhaft und zentriert bleiben. Wir leiden vielleicht auch, doch wir haften nicht am Schmerz, wir halten nicht daran fest, wir machen niemand anderen dafür verantwortlich, denn wir wissen, dass wir alles haben, was wir brauchen, um damit umgehen zu können.
„In der Welt kann man nur zusammenleben, wenn man nicht Misstrauen zur Grundlage seiner menschlichen Handlung macht.Was wir brauchen, ist Mut zum Vertrauen.“
Wenn wir lernen, die Wahrheit von der Lüge zu trennen, beginnt unser Leben im Urvertrauen. Wir beginnen zu sagen: „Ja, da gibt es Korruption, Schlechtes und Schmerz im Leben; aber es gibt ebenso viel Liebe, Leichtigkeit, Freundschaft, Ehrlichkeit, und noch viel, viel mehr Gutes. Wir können uns von unserem Schmerz heilen. Da sind Menschen, die uns unterstützen und beschützen. Wir haben alles in uns, um unser Leben zu meistern.“
Wir sind nicht allein!!
„Betrachte die Welt als dein Selbst, habe Vertrauen zum Sosein der Dinge, liebe die Welt als dein Selbst; dann kannst du dich um alle Dinge kümmern. (Laotse)
2012 - Das Wassermannzeitalter
Sicherlich hast du davon gehört oder auch gelesen?! Im Universum draußen und hier auf der Erde ist seit einigen Jahren etwas tief greifendes im Gange. Wir bewegen uns auf ein großes astronomisches - und astrologisches Ereignis zu und befinden uns an den Toren zu einem neuen Zeitalter, einer neuen Dimension. Die Erde und die Menschheit wechselt vom Zeitalter “der Fische” zum Zeitalter “des Wassermannes”.
Das Wassermannzeitalter (auch aquarianisches oder Neues Zeitalter genannt) ist in der Astrologie ein Zeitraum von ca. 2150 Jahren, der durch den Durchzug des Frühlingspunktes durch das Sternbild des Wassermanns definiert wird. Dieses Zeitfenster nennt sich ZEITENWENDE und hat ca. 1985 begonnen und endet zur Wintersonnwende am 21.12.2012.
Zum Wechsel der astrologischen Zeitalter kommt es, weil die Erde zusätzlich zur Rotation um sich selbst und um die Sonne mit ihrer Achse noch eine dritte Bewegung besitzt, die Präzession. Aufgrund der Rotation ist die Erde abgeplattet, d.h. keine Kugel sondern ein Ellipsoid. Auf die Sonnen zugewandte "Ausbuchtung" wirken von Sonne und Mond Kräfte, die den Kreisel Erde aufrichten möchte. Das Ergebnis ist eine Präzessionsbewegung der Erdachse. Die Periodendauer der Präzessionsbewegung ist ca. 25700 Jahre. Das ist die Zeit, in der die Erdachse einen Umlauf auf dem Kegelmantel der Öffnung 23,5° beschreibt. Die Erde durch läuft in dieser Zeit alle Tierkreiszeichen der Sternendbilder.
Der Wassermann ist ein Luftzeichen und steht für schnelle und tief greifende Veränderungen. Flexibilität, Individualität und Idealismus sind sein Markenzeichen. Übergangszeiten bringen Veränderungen und Neuordnungen mit sich. Auf die Erde wirken neue und höhere Energiestrukturen ein, die sie in eine evolutionäre Entwicklung bringt, damit sie in die nächsthöhere 5. Dimension aufsteigen kann.
Jede Energieerhöhung unseres Planeten ist verbunden mit einer Irritation der Erde, so dass es durch die Energieschwankungen zu Naturkatastrophen kommt. Überall auf unserem Globus kommt es derzeit zu Überflutungen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen. Diese stellen nichts anderes als der Versuch der Erde dar, sich an diese neue Energiestruktur anzupassen und sich von der alten, oft negativen Energie, die auch wir Menschen produziert haben, zu reinigen und zu befreien.
Sowie die Erde nun dabei ist, sich zu reinigen, so ist auch bei jedem einzelnen Menschen eine Neuordnung der Energien im Gange: Die neuen Energien können auch hier zu Irritationen führen, die zu allen möglichen Ausbrüchen führen können, ob nun emotional, körperlich, geistig oder spirituell. Dabei geht es darum, dass jeder Mensch sich energetisch an diese neuen Energien anpasst, damit er durch die Diskrepanz keinen Schaden nimmt.
Wir alle steckt jetzt im globalen Transformationsprozess. Der eine spürt es mehr, der andere weniger. Aber dabei sind wir alle! Dazu muss man nicht spirituell sein. Es geht einzig um die Bewusstwerdung, wer wir sind und wozu wir hier sind, um die Liebe, um die Öffnung des Herzens, um die Öffnung für das Neue. Viele Menschen erleben die körperlichen und seelischen Veränderungen sehr deutlich. Z.B. kann sich der Prozess der Transformation in Krankheiten oder emotionaler Zerrissenheit zeigen. Bemerkbar macht sich dieser Prozess auch dadurch, dass Energien im Körper zu fließen beginnen und dass sich das Leben in rascher Abfolge ändert, dass sich bestimmte körperliche Symptome einstellen, dass wir alte Bekanntschaften und Freundschaften hinter uns lassen, alte Berufssituationen usw. Neue Personen tauchen in unserem Leben auf, mit denen wir in viel größerer Resonanz stehen als zu früheren Freunden. Schlaf und Träume ändern sich. Die Erinnerungsfähigkeit nimmt zu usw.
Die individuelle Entwicklung des Menschen beschleunigt sich. In der Zukunft wird der Mensch hellfühliger, hellhöriger und hellsichtiger sein, sich sehr wahrscheinlich auch telepathisch verständigen können. Dieser Übergang beinhaltet für die Menschheit die Möglichkeit, den Ent-Wicklungs-Schritt von der Ebene des Sonnengeflechtes zur Ebene des Herzzentrums zu tun. Dieser Schritt bietet für jeden Einzelnen die Chance sich vom Ego hin zur Ebene der Liebe zu entwickeln. So kann sich der Mensch immer mehr seines göttlichen Kerns bewusst werden und auf seine innere Führung vertrauen.
Der Mensch des neun Zeitalters wird alles mit dem Bewusstsein steuern können, weil ihm seine eigene Schöpferkraft bewusst werden wird.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Wirklichkeit - und das erkennen jetzt immer mehr Menschen. Diese Erkenntnis wird in allen Menschen - nach und nach - eine ganz andere Sichtweise über das Leben auslösen, die mit mehr Wertschätzung, Verantwortung, Vertrauen und Liebe für das Dasein auf der Erde einhergehen wird. Im Wassermannzeitalter wird eine weltweite Vernetzung und Zusammenarbeit aller Völker, Menschen und Kulturen stattfinden, um so die Basis zur Beseitigung aller Menschheitsprobleme und Kriege zu schaffen. (Buchtipp: Abenteuer Apokalypse „Ein Projekt für die Menschheit“) Der Mensch wird sein Herz auf spirituelle Weise wieder öffnen. Alle Programmierungen, Glaubensmuster und Blockaden, die keine Herzqualitäten haben, werden verschwinden.
Wer bewusst und aktiv im Strom und in der Vielfalt des Lebens steht, dem erwächst aus seiner unvergänglichen Individualität die Kraft der Kreativität. Jeder einzelne Mensch schafft dann seine Welt neu und trägt so einer besseren, menschenwürdigeren Welt bei.
Wir sind hier auf der Welt, um das Schicksal in Freiheit zu verwandeln.
(Cesare Pavese)
Die Akasha-Chronik, dass morphogenetischen Feld
Der Begriff Akasha steht in Sanskrit für Himmel, Raum oder Äther; in der hinduistischen Philosophie und im Ayurveda bezeichnet Akasha neben Prithvi, Vayu, Agni und Jalam eine der fünf Ätherformen, die wiederum Teil der fünf groben Elemente Erde, Luft, Feuer, Wasser und Äther sind (vgl. Vaisheshika).
Die Akasha-Chronik ist die tragende Grundlage allen Seins, sie ist nichts, was wir mit den Händen greifen können und doch ist sie da, umgibt, durchdringt und beeinflusst alles, im großen, wie im kleinen. Sie ist für unsere Augen unsichtbar und dennoch, wie es scheint, auf eine bestimmte Weise existent und rein symptomatisch zu definieren. Ein faszinierendes Gebilde, welches mit allen menschlichen Sinnen und mit jeglicher Seinsform korrespondiert.
Alles Denken und Handeln, alle philosophischen und religiösen Systeme, die Strukturen aller Lebewesen und die aller Naturreiche finden ihren Niederschlag im Akasha- oder Ätherprinzip. Sie ist eine hochfrequente morphogenetische Struktur, die jeder menschlichen technischen Errungenschaft überlegen ist. Warum? Weil diese Chronik als lebendig bezeichnet werden kann, als eine Bewusstseinsenergie, die alles prägt und steuert, die gesamte belebte, wie unbelebte Schöpfung. Sie ist allumfassend und erstreckt sich von den höheren geistigen Ebenen bis hinunter in die astrale Welt, so dass wir oft Bilder aus der Akasha-Chronik wie eine Fata-Morgana sehen können und sie reicht noch weiter, bis hin in unsere biologische, grobstoffliche Körperebene. Unser Körper enthält daher in seiner Zellenergie das gesamte Wissen des Kosmos, vom ersten Augenblick an, vom Bestehen, des Universums.
Soweit die Beschreibung der uns alle umgebenden und erhaltenden universellen Energie. Sie ist für jeden Menschen spürbar und allen Lebewesen in der Einheit der Schöpfung die Grundlage ihres Seins.
Alle diese vorab beschriebenen Energien werden getragen von dem Ende der 70er Jahre durch den Engländer Professor Rupert Sheldrake entdeckten morphogenetischen Feld, dass identisch ist mit dem so genannten Weltengedächtnis, der Akasha-Chronik. Sheldrakes Theorie geht davon aus, dass die gesamte Natur einschließlich des Kosmos ein selbstorganisiertes System ist, dessen Baupläne nicht für alle Ewigkeiten fixiert sind, sondern sich mit den von ihnen organisierten Systemen entwickeln. In dieser kosmischen Datenbank sind in der morphischen Strukturmatrix die Informationen sämtlicher existierender Wesen für alle Zeiten gespeichert und für alle Menschen, mit etwas Übung und Vertrauen in das wahrgenommen, abrufbar und beeinflussbar. Dass dieser Weg zu den höheren Welten zielstrebig durch spirituelle Arbeit innerhalb des Bewusstseins freigelegt werden kann, ist den wenigsten Menschen bewusst. Sicherlich erinnert sich jeder von uns an eine Begegnung mit dem Feld aus dem Alltag. Intuitiv haben wir an einen Menschen gedacht und gleich darauf kam ein Anruf, oder auch eine Nachricht von ihm. Oder auch, wir ahnten schon im Vorfeld, wenn etwas Bestimmtes geschehen wird und spürten wenn ein Familienmitglied, oder ein guter Freund unsere Hilfe braucht. In solchen Fällen waren wir meist unbewusst mit dem Feld verbunden.
Dieses Feld hat den Sinn unerwünschte kosmische Strahlungen, Energien und Einflüsse von uns und unserer Mutter Erde fernzuhalten.
Auf der anderen Seite speichert das morphogenetische Feld all unser Denken, Handeln und Tun, da alles im Grunde Energie ist, jeder Gedanke und jedes Handeln daraus ebenfalls. Die Natur kennt keine Vernichtung von Energie, nur Verwandlung, von dem einen zum anderen Zustand. Das macht es seit Anbeginn der Zeit und gibt es wieder an uns ab.
Das heißt, all unser Verhalten (auch unser Fehlverhalten) wird gespeichert und wieder an uns abgegeben. Glaubenssätze, Dogmen und andere Gedankenkonditionen haben deshalb bei uns Bedeutung, dass ist auch der Grund warum wir in „ungeheilten“ Dualität und in der Kausalität leben. Gerade hier hat das unverwandelbare Gesetz von Ursache und Wirkung seine prägenden Aspekt. Von dort her wirkt sich unser Karma in unserem Lebensstrom aus.
Aber dieses Feld unterstützt uns dabei, uns auch wieder zu heilen, uns von den alten belastenden Strukturen in unserem Leben und Verhalten zu befreien. Um uns wieder in die Evolution, also in die Entwicklung zu bringen.
Lernen wir also wieder bewusst uns auf die Akasha-Chronik einzulassen, denn sie wird uns den Sinn unserer Inkarnation deutlich machen. Sie unterstützt uns dabei den Platz in unserem Leben und Universum einzunehmen, der uns von Geburt an zugedacht ist!
Anregung: Wenn du bewusst in Kontakt mit der Akasha-Chronik kommen möchtest, dann bereite deinen Körper und Geist darauf vor, damit du die Impuls und Bilder, die du vom Feld erhältst auch klar empfangen kannst. Denn das Ego, Blockaden und alte negative Mentale Muster hindern den Menschen daran, die Informationen aus der Akasha-Chronik zu erkennen und auch im Leben umzusetzen.
Unterstützen kann dich dabei: Yoga, Meditation, Familienaufstellung und Akasha-Klangmassage.
Bücher von Rupert Sheldrake:
- Das schöpferische Universum: Die Theorie des morphogenetischen Feldes
- Das Gedächtnis der Natur
Achte im Kontakt mit dem Feld auf die Reinheit deiner Absichten und das sie dem Wohle aller dient.
Litha – Mittsommer – Sommersonnenwende (20. - 21.06.09)
Es ist das erste Fest des Dankes für den Überfluss. Die Zeit der Aussaat ist vorbei. Es ist die Zeit der Freude, des Wachstums und des Heranreifens. Es ist ein Wendepunkt und Grenzpunkt des Jahreskreises. Wie bei allen Jahreszeitenfesten sollen auch am Mittsommertag die Tore zur Welt der Naturgeister durchlässiger als sonst sein, die Tage um die Sommersonnenwende gelten daher als magisch und zauberkräftig.
Vorschläge, welche rituellen Handlungen uns in dieser Zeit unterstützen können:
Räucherungen: Für Litha sind volle und robuste Räucherungen, die die Fülle und Kraft des Sommers in sich tragen, sehr geeignet, z.B:
- Weihrauch
- Drachenblut
- Zeder
- Fichte
- Kräuter (Beifuss, Kamille, Thymian, Rosmarin, Eisenkraut, Johanniskraut) und Blütendüfte
Farben: gold, gelb, orange, rot, Feuer und Sonnenfarben, oder ein sattes Grün und Farben, die wir in dieser Zeit in der Natur finden.
Letztendlich haben alle Menschen vor uns genau dies getan und so Bräuche und Rituale geschaffen, die uns zu einem bewussten und in allen Lebenslagen dankbaren Bewohner dieser Erde machen können.
Alles fließt und verändert sich!
Wahrnehmung
Wenn wir den Mut haben, voll und ganz zu uns selbst zu stehen und unserer inneren Führung und Wahrnehmung zu folgen, stehen jedem einzelnen von uns, in seinem Leben, viele neue Türen und Welten offen. Die Klarheit unserer Wahrnehmung ermöglicht uns einen Zugang zu Erkenntnissen, die unser Leben bereichern und verändern können. Wenn wir lernen unserer Wahrnehmung zu folgen, werden die Ergebnisse sehr positiv sein.
Geistige Überlegenheit kann verletzend wirken, wenn sich glasklare Einsicht nicht mit Liebe und Mitgefühl verbindet. Wenn wir das Schwert unserer Klarheit nur benutzen, um Recht zu behalten und andere zu verurteilen, dann wird es zu einem Instrument der Vernichtung.
Zu erkennen gilt es, dass wir unser Erkenntnisvermögen nicht einsetzten dürfen um Fehler und Schwächen anderer bloß zustellen um dadurch unseren Vorteil zu erzielen. Denn damit untergraben wir unsere bewusste Klarheit und schaffen Disharmonie und Trennung zwischen uns und unserer Umwelt.
Das geistige Schwert der Klarheit, steht für die mentale Überwindung aller Begrenzungen der Dualität, den Zustand grenzenloser Liebe, Kraft und Mitgefühl. Damit öffnen wir das Tor zur universellen Einsicht in unserem Leben. Wir wachsen über die Grenzen unseres Egos hinaus und nehmen nicht mehr nur die Oberfläche der Dinge und Ereignisse wahr, sondern dringen mit unserer Erkenntnis zu ihrer Essenz, zu ihrem Wesen vor.
Christos ist das altgriechische Wort für die absolute Klarheit. Damit weist uns das geistige Schwert der Klarheit auf den kosmischen Christus hin, auf das Idealbild des Menschen, dessen unvollkommenes Abbild wir sind. Dem wir aber mit jeder weitern Stufe unserer Entwicklung mehr entsprechen.
Hast du den Mut, deine eigene Wahrnehmung zu vertrauen?
Anregung: Meditiere darüber, wer du in Wirklichkeit bist. Werde dir bewusst, dass alles, was du wahrnehmen kannst ein Teil von dir ist. Erkenne deine Wahrheit, bleibe ihr treu und handele danach.
(Inspiration für den Text durch Gerd B. Ziegler)
Das Selbst ist das Leben und die einzige Wirklichkeit und wer in das Selbst eingeweiht ist, was soviel bedeutet, dass er sich selbst vollkommen erkannt hat, liebt alles und alle gleich denn er ist eins mit ihnen.
Elisabeth Haich - Einweihung
Wenn wir lernen uns an den Kreislauf des liebevollen Schenkens und Beschenktwerdens anzuschließen, können wir auf allen Ebenen in unserem Leben in der Fülle leben.
Wir können den natürlichen Fluss der Fülle vermindern, oder sogar ganz unterbinden, wenn wir uns selbst ängstlich oder eigenwillig beim Geben oder Nehmen behindern.
Damit die Fülle in unserem Leben fließen kann, müssen wir zum offenen Kanal werden. Halten wir unsere Gefühle der Zuneigung ängstlich zurück, sind wir geizig darauf bedacht, nicht zu viel von uns preis zugeben, gewinnen wir zwar eine scheinbare Sicherheit, doch wir erleben dabei nie die Fülle unsere wahren emotionalen Bedürfnisse. Wenn wir uns nicht bereit fühlen in den Austausch, von Liebe und Zuwendung, mit unseren Mitmenschen zugehen, dann verschließen wir uns unnötig gegenüber der emotionalen Nahrung und bleiben dadurch innerlich bedürftig und unterernährt.
In der Fülle des Lebens zustehen ist eine der größten Herausforderungen für uns Menschen. Denn sie fordert uns auf, die Gegensätze in unserem Verhalten und Erleben zu verbinden und zu integrieren: Schenken und Empfangen, Verbindung und Abgrenzung, Nähe und Distanz, Teilen und Alleinsein, Liebe und Freiheit. Das Leben vollzieht sich immer in den Polaritäten, der Dualität, die wie zwei unterschiedlichen Seiten einer Münze untrennbar zusammengehören. Denn wir können nicht immer nur geben, ohne auch zu empfangen und umgekehrt. Wir können uns nicht wirklich verbinden, ohne unsere Grenzen zu kennen. Wir können uns nicht wirklich hingeben, ohne Gewissheit über unsere Freiheit zu haben. Wir können nicht wissen, was Nähe bedeutet, ohne unsere Erfahrung von Distanz und Alleinsein.
Wahre Fülle im zwischenmenschlichen Miteinander bedingt das Zusammenspiel von Liebe und Freiheit. Wo einer dieser Pole vernachlässigt wird, fehlt die Voraussetzung für den Fluss emotionaler und energetischer Lebensfülle.
Wenn wir den Mut haben, Liebe in Freiheit wachsen zu lassen, dann erfahren wir eine der tiefsten Wahrheiten unseres Seins: Das, was zu uns gehört, können wir nicht verlieren und das, was nicht zu uns gehört, können wir nicht festhalten.
Die wahre Fülle erwächst aus der erkennenden Dankbarkeit uns selbst und dem Leben gegenüber.
Frage: Wie empfindest du Fülle in deinem Leben?
Anregung: Schreibe auf ein Blatt-Papier alles auf, was für dich Fülle in deinem Leben bedeutet. Male dir in deiner Fantasie ruhig dein Leben so aus, wie es in der Fülle gelebt aussehen soll. Die Kraft deiner Gedanken wird dich dabei unterstützen die Fülle in deinem Leben zu finden, die dir real zusteht.
Dankbar öffne ich mich für ein Leben in der Fülle auf allen Ebenen.
Wenn wir uns in dieser Situation in Grübeleien verlieren und uns damit selbst ausbremsen, dann gehen die Geschenke des Lebens unerkannt an uns vorbei. Ernsthaftigkeit, die in anderen Lebenssituationen berechtigt erscheinen mag, ist hier und jetzt unangebracht. Wenn wir allzu lange zurückblicken auf die Schatten und Verletzungen der Vergangenheit, dann verpassen wir das Neue, was in unser Leben kommen möchte.
Natürlichkeit, Echtheit, Unschuld und Spontaneität sind die Tugenden, die uns mit der Weisheit und Lebendigkeit unseres ursprünglichen Wesens in Kontakt bringt.
Öffnen wir uns für die Wärme des Frühlings, so kann das Neue in uns wachsen.
Frage: Womit möchte dein inneres Kind in der nächsten Zeit spielen?
Indem ich meinem inneren Kind erlaube, sich spontan und spielerisch auszudrücken, bereichere ich mein Leben.
(Inspiration für den Text, durch Gerd B. Ziegler)
Frage: Bist du dir deines inneren und äußeren Reichtums bewusst?
Lenke die nächste Zeit, vielleicht 5 Minuten am Tag, deine Aufmerksamkeit auf das, was du an dir gut und lobenswert findest. Lobe dich für alles, was du an dir toll und großartig empfindest. Dann schließe für eine Weile deine Augen, und erlaube dir, dich so richtig gut und wertvoll zu fühlen. Beobachte auch die Veränderungen, die sich dadurch ergeben.
In Glück und Zufriedenheit sind wir unserer Bestimmung am nächsten.
Schwächen & Fehler
Wenn sich die inneren Stürme dann wieder gelegt haben, können wir in uns eine tiefe Ruhe und Stärke fühlen, nach der wir uns schon so lange gesehnt haben. Auf diese Weise kommen wir uns selbst immer näher und nehmen uns Stück für Stück wieder in Besitz.
Frage: Bist du dir deiner Schwächen bewusst und welche davon möchtest du annehmen und in Stärke verwandeln?
Anregung: Wir sind ja uns selbst gegenüber die größten Kritiker und Zweifler. Nimm dir Zeit und erstelle einmal eine Liste mit allen Vorwürfen, die du dir selbst machst. Wähle jene mit der stärksten energetischen Aufladung aus, und erlaube dir, diese damit verbundenen Schmerzen zu fühlen und auszudrücken. Wiederhole es so oft, bis du eine deutliche Entladung und Veränderung der Energie wahrnimmst. Achte darauf, am Ende dieser Übung deine Energie immer wieder vollständig in dich zurückzunehmen und in dein Herz hineinzuatmen. Wenn nötig, such dir dafür therapeutische Unterstützung.
(Inspiration für den Text durch Gerd B. Ziegler)
"In der Schwäche liegt die Stärke!!"